Auf ihrem neuen Album Thin Red Line präsentieren sich die Pforzheimer ebenso abwechslungsreich wie auf dem Vorgänger One To All (September 2006). Yakuzi sind sich treu geblieben, denn den Hörer erwartet wiederum eine hochexplosive Mischung aus Punk und RocknRoll in allerlei Spielarten. Die permanent einfließende Trompete und Posaune, Kritiker sprechen gerne von Trompetenpunk, geben dem Sound die ganz eigene Note. Als Vergleiche hielten bisher neuere Bands wie Mad Caddies oder No FX her; auf Thin Red Line sind aber auch Einflüsse von Rocket From The Crypt oder Snuff spürbar. Dazu mischen die sechs Musiker Ausflüge in eher genrefremde Gefilde wie Swing, Western und lateinamerikanische Klänge, Ska wird dabei nur noch am Rande gestreift. Klingt erstaunlich, aber das Gesamtbild stimmt perfekt! Das Album enthält 14 energiegeladene Songs mit hymnenhaften Melodien, vorgetragen mit unverbrauchtem, jugendlichem Esprit und großer Virtuosität. Für den amtlichen Sound sorgten Andi Schorpp (Studio) und Pascal Stoffels (Mastering, u.a. Blackmail, Scumbucket, Donots). Und live ist die Band seit Jahren ein Garant für tanzende Zuschauer und beste Partystimmung.