Was ist schon der Sensebezirk? Ein Bezirk unter sieben des Kantons Freiburg mit einem eigentümlichen Dialekt. Was bedeutet es schon, Sensler zu sein? Die beiden Protagonisten haben ihr Giffers und ihr Oberschrot auf jeden Fall vor Längerem oder Kürzerem für Bern und Polen verlassen. Aber er ist eben mehr als unsere Heimat, dieser Sensler Dialekt. Er ist Befindlichkeit wie Identität, sticht auf der ganzen Welt in Millisekunden aus allen anderen Sprachen heraus. Der Dialekt ging also mit. So nah und sehr, dass schon lange und auch kürzlich geschriebene Lieder verewigt werden mussten. Mit Texten, die mit Doppelbödigkeiten nur so um sich werfen. So singt Michel Gorski mit Bärner Bäre ein Loblied auf die Berner und will sie dabei in der Freiburger Sauce gären, und die Freiburger sieht er im tiefsten Mittelalter, liebt sie aber. Seine Heimat, das Oberland, konfrontiert er mit seinen Schwächen und Klischees, legt selbst aber auch ganz viel Persönliches dar. Alles mit tiefstem Rachen-R. Louis Lee Schornoz mit Freunden unterstreicht das Ganze musikalisch beflissen in im Ganzen und Weiten lockerer Rock-Blues-Manier, mit gern und oft gehörtem Saxofon. So etwas hat auch die restliche Welt noch nicht gehört. Die in Bern produzierte CD Seislerbubini mit acht Songs sowie die Single De Löffù wird am 14.Mai 2014 veröffentlicht. Live spielt die Band weitere Stücke aus der Feder von Michel Gorski und Lee Schornoz. Live-Line-up: Michel Gorski Vocals Debbie Müller Backing-Vocals Lee Schornoz E-Gitarre\u002FBacking-Vocals Endo Berger Keyboards\u002FSamples Beat Ernst E-Bass Benjamin Spicher Schlagzeug