Workingman's Lurch

Workingman's Lurch

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The Gentle Lurch kann man eigentlich nicht als Folkband bezeichnen. Dazu sind die Lieder der Dresdner Band zu unverhofft, zu nah am Experiment. Sie mögen keine Wiederholungen. Sie nutzen Elemente aus Folk, Country und Americana weil sie deren emotionale Direktheit mögen und ordnen diese neu. Workingman’s Lurch ist ein textreiches, narratives Album, voll von unverhofften Wendungen und zahllosen kleinen Details. So hat Ludwig Bauer (Lestat Vermon, Woods of Birnam) zwei erschütternd schöne Streicher-Arrangements beigetragen und an einigen Stellen erweitert sich die Mehrstimmigkeit der bis zu drei Sänger\u002Finnen um einen Chor aus Müttern. Zum einen ist da das sanfte Murmeln von Lars Hiller, das der Band in der Vergangenheit Vergleiche zu Lambchop, Tindersticks und Bill Callahan eingebracht hat. Auf ihrem dritten Album jedoch nimmt die wunderbare Stimme von Pianistin Cornelia Mothes wesentlich mehr Raum ein. Und mit ihr etwas, das man auf den beiden vorangegangenen Alben nicht für möglich gehalten hätte: Pop und eine vormals ungekannte Direktheit. Workingman’s Lurch ist beides: Trost und Beschwerde in einem.