Natures Dream, so heißt das Jazz–Trio bestehend aus dem Wuppertaler Percussionspieler Andreas Brunk, dem Solinger Pianisten Marius Pietruska und dem Hildener Saxophonisten Erich Leininger. Andreas Brunk studierte Schlagwerk an der Musikhochschule in Wuppertal. Erich Leininger studierte Saxophon an der Musikhochschule in Wuppertal. Marius Pietruska studierte Jazzklavier an der Folkwang-Hochschule in Essen. 1996 wurde die Band von Marius Pietruska und Klaus Jakobi (Saxophon) gegründet, seit 1997 wirkt Andreas Brunk mit und seit 2003 arbeitet Erich Leininger als festes Mitglied in diesem Projekt mit. Das Repertoire, besteht aus Kompositionen, die ausnahmslos aus der Feder von Marius Pietruska stammen. Der musikalische Stil von Natures Dream bewegt sich zwischen Smooth-Jazz und Weltmusik. Die durchweg melodischen Stücke lassen Einflüsse Lateinamerikas, des modalen Jazz der 60er und 70er Jahre aber auch Folklore–Elemente, sowie klassisch-romantische Vorbilder erkennen. Inzwischen ist diese Band mit Ihrem einmaligen Repertoire und ganz eigenem lyrisch - groovigen Sound zu einem Geheimtip der Kleinkunst – Szene in der Bundesrepublik und weit darüber hinaus avanciert. Das ungewöhnlich besetzte Jazztrio besticht durch seine enorme Spielfreude sowie durch ein nuanciertes und dynamisches Zusammenspiel. Immer wieder überzeugt die musikalische Darbietung von Natures Dream das jazzkundige als auch das dem klassischen Konzert zugewandte Publikum gleichermaßen. Über das Programm des Ensembles Natures Dream: Sowohl Reiseimpressionen im Mittelmeerraum als auch die Sehnsucht nach Reisen in ferne Länder bilden den persönlichen, außermusikalischen Ausgangspunkt für die meist jazzartigen Kompositionen von Marius Pietruska. So wird beispielsweise in »La Rumba de Mi Vida« Bezug auf die Verschmelzung von klassischen Elementen mit der Stimmung südamerikanischer Musik genommen. Nicht immer werden aber diese realen und imaginären Reisen mit adäquaten musikalischen Mitteln umgesetzt. So ist beispielsweise »Mission in Palermo« ein Funk-Jazz-Stück im amerikanischen Stil der 60er Jahre. »Sea Star«, als Gesang der Meerjungfrauen gedacht, ist inspiriert durch eine Schiffsreise zwischen zwei Inseln im Mittelmeer, hat jedoch mehr minimalistische als regional - folkloristische Züge.