IV

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Von den Hochglanzmedien stets ignoriert oder bestenfalls belächelt, fristeten die 1990 gegündeten Eisenvater stets ein Aussenseiterdasein. Ihre Breitwand-Gitarren und die damals alles andere als üblichen deutschen Texte waren ihrer Zeit um Jahre voraus. Mit ihren in den Folgejahren veröffentlichten Langspielwerken (konsequenter Weise I, II und III betitelt) erspielte sich das Hamburger Quartett eine treue Anhängerschaft und ermutigte den ein oder anderen heranwachsenden Musiker, seine eigene Band zu gründen, welche dann später von den eingangs erwähnten Medien als innovativ bezeichnet wurde. Nach einer längeren kreativen Pause fanden sich die vier Steuermänner von der Elbe Anfang des neuen Jahrtausends in leicht modifizierte Form wieder zusammen, um fort an mit viel Liebe zum Detail an neuen Songs zu werkeln. Das Ergebnis liegt nun endlich in Form von IV vor. Zwar reproduziert das neue Material nicht den Sound der ersten drei Alben, die monumentale Elektrogitarre und der manische Gesang bleiben dennoch erhalten, ergänzt um manch trügerische Harmonie und den ein oder anderen vorgetäuschten lichten Moment. EISENVATER laut und zornig, aber ambivalent und stets unterhaltendes Bollwerk gegen Spießertum, Humor- und Lieblosigkeit. Vater kommt!