Amuse

Amuse

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Eine universale Konstante menschlichen Lebens ist das Café, die Bar. Wie dort lässt La Kaffeehaus Avantgarde Zeiten, Räume und Zitate aufeinanderprallen, altes Holz mit neuen Klängen knutschen, Juliette Grecco mit Chuck Berry zechen und Don Giovanni ‚I Can’t Get No Satisfaction’ singen. „La KaffeehausAvantgarde, das sind sechs Musiker mit internationalem Hintergrund, die sich weniger als ‚Band’, sondern als ein musikalisches Prinzip verstehen, das Musik und Drama, Unterhaltung und Konzert mischt und vor allem zweierlei bewahren will: Neugier und Offenheit.“ Die Zeit Die Titelnamen klingen genauso eigenartig wie die Musik selbst und wie die Aussagen darüber. Die Mitglieder und Gäste des La-KaffeehausAvantgarde-Pools zählen zu jenen Outlaws, vor denen weder 4\u002F4-Takt noch Taktlosigkeit sicher ist, international gesucht allesamt, in New York (Christophe Schweizer), der Schweiz (Phillip Schaufelberger, Samuel Rohrer), in Russland (Jana Mishenina), Tschechien (Jakub Štorek), Cuba (Arturo Martínez Cabrera), der ex-DDR (Pascal von Wroblewsky), Frankreich (Nathalie David), in Hamburg (Edgar Herzog, Yogi Yockusch, Dirk-Achim Dhonau), Finnland (Kalle Kalima) oder in Palermo (Henry Altmann), alle bewaffnet bis an die Zähne ihrer Möglichkeiten, genau die Band also, der man bedenkenlos eine harmlose Volksmusik anvertraut. Gefälligkeit ist ihr Wunsch, Gefährlichkeit die Geliebte. Poetische Passagen, -musikalische Pistoleros kennen die Einsamkeit gut-, werden von der harten Rhythmus-Realität eingeholt. Die Fahrt durch die variationsreichen Windungen und Wendungen einer Alpenländischen Volksmusik wird zum wüsten Ritt über eine scharf gezackte Gebirgskette, in deren Schluchten die Skelette der französischen Moderne, rhythmische Schrapnells aus Lateinamerika, Improvisation und skurrile Poesie verbleichen. «Hier liegen Sie richtig», wirbt das Begräbnisinstitut.