(A Chama do sol - Die Flamme (Wärme) der Sonne - Der Ruf der Sonne) Berlin gilt als Refugium für die kreative Elite des Jazz, wie man es aus dem Paris der 50er Jahre kennt. Zu dieser lokalen Szene gehören Musiker, wie Carlos Bica, Kalle Kalima und Sven Klammer, deren Namen längst über die Stadtgrenzen Berlins hinaus eine internationale Anerkennung fanden. Südländische Romantik, dramatische Schwere und humorige Verspieltheit - all das findet man in dem ausgeprägten Trio-Geist. Der portugiesische Kontrabassist und Komponist Carlos Bica gilt als einer der profiliertesten und innovativsten Jazzmusiker seines Landes. In Portugal erhielt sein Debutalbum AZUL (Polygram Records) 1996 die Auszeichnung Jazzalbum des Jahres. Er wurde 1998 zum Jazzmusiker des Jahres gewählt und die folgenden CDs Twist und Diz (ENJA) wurden von der Fachpresse hochgelobt. Kalle Kalima ist einer der interessantesten Vertreter der jungen Generation der finnischen Jazz-Szene. Der in Berlin wohnende Gitarrist hat seinen eigenen originalen Stil in der Fortsetzung der Meister seines Instrumentes gefunden. Ein vielseitiger Trompeter und Komponist ist Sven Klammer, der sich nicht in der Eindimensionalität vieler Musikstile festbinden lässt, und konsequent auf der Suche nach der eigenen Ausdrucksform ist. Er gewann den Gustav Mahler Kompositionspreis der Stadt Klagenfurt 2001. Die Formation hatte ihre Premiere im Juni 2002 beim internationalen Jazz Festival Jazz aux Oudayas in Rabat, Marokko und dem Nomad music festival in Lissabon iim Oktober 2002.