Die Band ehemaligen Pole*-Gitarristen Oliver Scheib legte praktisch aus dem Stand ein Album von höchstem Niveau vor. Musikalisch bewegen sich Ambrose durchaus auf melodischen Pfaden, allerdings ohne in allzu seichte Gefilde abzudriften. Stattdessen verbinden sie Power, Drive und Intensität mit Melancholie, Emotionen und Texten voller persönlicher kleiner Dramen. Am ehesten lässt diese Mixtur an die melodischen Boy Sets Fire, frühe Elliott \u002F Falling Forward oder auch den alten Joshua denken.