in Stereo

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Subotnik? Klingt wie ein russischer Spionagesatellit oder eine Moskauer Eishockeymannschaft. Weit gefehlt. Subotnik klingt einfach nur „prima nach musikalischer Oktoberrevolution“(?). Laut Duden bedeutet „Subotnik, der -[s],-s: (früher) in der DDR in einem besonderen Einsatz freiwillig u. unentgeltlich ausgeführte Arbeit“. Mit diesen Freiwilligen haben Subotnik eins gemeinsam, dass sie sich mit vollem Einsatz auf die Musik stürzen. Subotnik sind eine Live-Band. Irgendwann hatte man allerdings keine Lust mehr auf das übliche „Rock- Pop-Band-Getue“ à la „Stuttgart seid ihr gut drauf“ und alle damit verbundenen Klischees. Stattdessen experimentierte man lieber mit dem Equipment und orientierte sich an den Konzepten bekannter und erfolgreicher Clubsounds. Obwohl man ihre Instrumente auch mit einem Laptop erzeugen kann, sind Subotnik überzeugt davon, dass diese im Original 1000 Mal besser klingen. Daraus entwickelte sich dann, was in einem Review „Live music with a DJ-conception“ genannt wurde. Statt vieler einzelner Songs mit Pausen spielen Subotnik oftmals zwei, drei Sets am Abend. Dabei entsteht ebenso entspannende wie abwechslungsreiche downtempo Chillout-Lounge-Musik, die nicht unabsichtlich mal an „Wiener Schule“ oder ein bisschen an Moloko erinnert. Die fünf Musiker spielen auf Instrumenten der letzten 40 Jahre, wie z. B. dem Fender Rhodes, Moog, Hohner Clavinet D6, Samplern, Drumcomputern, Gitarre, analogen Synthesizern, Bass, Schlagzeug, Turntables… Wem das noch nicht ausreicht, der bekommt optische Reizung durch einen professionellen VJ, der die Atmosphäre der Musik durch „Visuals“ unterstützt.