Limpe Fuchs - Pressetext Limpe Fuchs ist eine Legende der experimentellen Musikszene. Ende der 60er Jahre trommelte die Schlagwerkerin mit ihrem Ex-Ehemann Paul Fuchs im Ensemble Anima auf selbstgebauten Instrumenten, kooperierten dabei mit Klassikpianostar Friedrich Gulda und Jazzgrößen wie Albert Mangelsdorff, um danach in neuen Konstellationen immer wieder aufhorchen zu lassen. Ihre Solo-Performance mit “variablen Holz - und Steinreihen, klingender Bronze in den Pendelsaiten, und einer Vielfalt von Fell- und Bronzetrommeln” ist eine rare Gelegenheit, einer der frühen Avantgardistinnen der bundesrepublikanischen Szene zu begegnen, die bei ihren Auftritten versucht, aus der “Resonanz des Aufführungsortes” ihre musikalischen Ideen zu entwickeln, also “Musik zu machen im Zeitfluss, mit Einfachheit und Emotion”! Muusiccia (Metal\u002FStones) Das Album „Muusiccia (Metal\u002FStones)“ ist 1993 aufgenommen worden. Limpe Fuchs spielt auf diesem Album unter vielen anderen Instrumenten auch auf den von ihrem Mann Paul Fuchs, seines Zeichens Bildhauer und Tonkünstler, selbstgebauten Ballastsaiten und einem Röhrenschlagzeug. Die Musik ist frei improvisiert und Fuchs beschreibt die neun auf diesem Album versammelten Stücke in kurzen Texten, die vielleicht einen Hinweis darauf geben, was sie mit den Klangskulpturen zum Ausdruck bringen will. „Aber durch Mauer von Stein...“, „... und du schaust lange zurück“, „...langvergangener Abend“, „Unter goldnem Gezweig der Nacht und Sternen...“, „Grodek. Und es jagte der Mond ein rotes Tier. Jägerruf und Blutgebell...“, „...nur der Bach rinnt still und stad“, „Ein Haus zerflimmert wunderlich und vag...“, „... und das Tier ging nebenher“, „Langsame Stufen von Moos...“ https:\u002F\u002Fplayloud.org\u002F