Die dreizehn moll-pentatonisch gestimmten Saiten der langgestreckten japanischen Bodenharfe liegen wie ein Mantra unter meinen Händen schreibt Vetter. Sein Koto-Spiel ist allerdings abwechslungsreicher als ein sich stets wiederholendes Mantra, innovativer auch in der Spielweise, die eine untergründige Stille durch vielschichtige Strukturen schwingen lässt.