Legends

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Was ursprünglich in der nachbarlichen Alpenrepublik als Projekt begann, das hat sich inzwischen zu einer festen Band entwickelt. Wie man weiß macht man in Österreich nicht gerne halbe Sachen, und so wurde aus dem ehemaligen DRAGONSLAYER PROJECT bereits 2008 eine richtige Band. Seitdem ging es eigentlich nur bergauf für die sechs Jungs aus Wien. Professionell genug um zu erkennen, dass der Bandname deutlich zu sperrig rüberkommt, nannte man sich ab 2011 schlicht DRAGONY und marschierte weiter nach vorne. Melodisch symphonischer Power Metal mit traditionellem Charakter findet sich auf dem exzellent produzierten Debütalbum der Band, das international keinerlei Vergleiche mit langetablierten Szenegrößen zu scheuen braucht. Kein Wunder auch, sind doch die involvierten Musiker in der österreichischen Szene längst keine Unbekannten mehr. Legends vereint das geballte Know-How der Jungs in zehn Songs, die zwischen knackiger Heavyness und fettesten Melodielinien einen gelungen Spagat hinlegen. Legends bietet in seiner Gesamtheit hochwertigen Symphonic Power Metal mit gewaltigen Melodiebögen, drückenden Gitarren und textlichem Tiefgang. 2007 gründeten Daniel Stockinger, Andreas Poppernitsch und Siegfried Samer THE DRAGONSLAYER PROJECT zunächst als reines Studioprojekt mit dem Fokus auf eine lange Konzeptstory, die mit Auftritten zahlreicher Gastmusiker umgesetzt werden sollte. Rasch wurden jedoch weitere Musiker permanent in die Gruppe integriert, und aus dem anfänglichen Projekt wurde eine echte Band, die auch ziemlich schnell erste Shows spielte und Liveerfahrungen sammeln konnte. Die Klasse der Band sprach sich bald herum, und so konnte man auch schon für internationale Acts wie Axxis, Firewind, Paul Di'Anno, Serenity, Edenbridge oder Sonata Arctica eröffnen. Während man die Chancen zur Live-Präsentation laufend nutzt, arbeitet man weiterhin am musikalischen Konzept. Die Band erkennt aber, dass die Idee einer Rockoper doch zu weitreichend für den Anfang ist und kürzt, mit dem Ziel eines ersten Albums, den Inhalt auf ein angemessenes Maß zurück. Ende 2010 begibt man sich schließlich ins Studio, um die ersten Takte des Debübalbums aufzunehmen. In den WildOneMusic-Studios arbeitet man mit erfahrenen Profis zusammen, die dem Resultat Legends in einem hervorragenden Mix den letzten Schliff geben. Derweil macht man sich über den etwas zu komplexen Bandnamen Gedanken und kommt zu dem Schluss, dass hier etwas Griffigeres her muss. Schließlich entscheidet man sich Anfang 2011 für DRAGONY, und firmiert seither unter diesem Namen. Die Arbeiten am Debütalbum ziehen sich jedoch bis Ende 2011 hin, was gute Gründe hat: So hat man doch zahlreiche Gastmusiker für das Projekt gewinnen können, wie beispielsweise Tom Tieber von Ecliptica, Katie Joanne von Siren's Cry und natürlich Ralf Scheepers von Primal Fear, welche sich alle auf dem Debüt ebenso die Ehre geben, wie zahlreiche Gast-Gitarristen der österreichischen Szene. Gerade durch den Einsatz der vielen Gastmusiker behält das Material weiterhin einen gewissen Rockoperncharakter. Das passende Finetuning erhält Legends allerdings von Mika Jussila durch ein gelungenes Mastering in den Finnvox Studios in Helsinki. Auf Legends prägen fette Gitarrenwände im Verbund mit gewaltigen Refrains und Chören die Songs, die sich weitgehenst im Mid-Tempo-Segment bewegen. Herausstechend ist immer wieder die eindrucksvolle, charismatische Stimme von Siegfried The Dragonslayer Samer, der mit seinem unglaublichen Stimmvolumen die Stücke nach vorne treibt. Nach einem klassischen Intro steigen DRAGONY mit Burning Skies flott ein. Eine fulminante, schnelle Power Metal-Nummer mit wuchtigem Rhythmus, die Ralf Scheepers (Primal Fear) mit seiner Ausnahmestimme veredelt! Mit einem harten Bangerrhythmus im vorderen Drittel ausgestattet, liefert das Gitarristenduo Andreas Poppernitsch\u002FDaniel Stockinger im weiteren Verlauf von Land Of Broken Dreams edelste Riffs ab, die deutlich von Avantasia oder Hammerfall beeinflusst sind. Hier wird purer Edelstahl geschmiedet! Das eher episch und theatralisch ausgerichtete The Longest Night variiert in Geschwindigkeit und Feeling über die gesamte Spielzeit, was den Track äußerst vielseitig macht. Schwerpunktmäßig finden sich im Stil von DRAGONY ganz klar Bands wie Edguy, Kamelot, Sabaton oder Stratovarius wieder; also Truppen mit eingängigen, zugänglichen melodischen Elementen, die im Grenzbereich zwischen traditionellem, klassischen Metal und episch ausgerichteten Songstrukturen agieren. Legends dürfte hinsichtlich seiner hohen Qualität keinen Fan genannter Bands enttäuschen, dazu ist das Album einfach zu hochwertig! Wenn ihr also bereit seid, mit Elfen, Drachen und Zwergen in ein paar Schlachten zu reiten - dann sattelt eure Pferde, trinkt euer letztes Ale, und seid bei diesem Ritt dabei!