Dominik Tischleder schrieb im BLACK Magazin zur Erstauflage 2002 folgendes: Die erste Vollzeit CD der deutschen Neofolk Gruppe lsst sich auf zweierlei Weise genieen. 1. Man hrt sie als Neofolk -Fan und ist ziemlich schnell, ob der Eingngigkeit und der überwiegend wunderbar harmonischen Melodien begeistert. 2. Man bemüht sich whrend des Hrens um ein wenig Distanz zu der ganzen Sache und wagt den berühmten Blick von Auen. Hier fngt man dann unweigerlich an zu schmunzeln, da einem zugleich mehrere Dinge auffallen. SONNE HAGAL sind recht nahe an ihren Vorbildern, die bei den rein akustischen, oft von einer wundervollen Violine begleiteten Stücken bei Budenholzer (BACKWORLD) und Cashmore (NATURE AND ORGANISATION) und bei den auch auftauchenden elektronischen Elementen bei DEATH IN JUNE zur Nada Zeit liegen dürften. Zudem hat der Runenzauber auch hier einen mysterisen Nebeneffekt auf die Stimmbnder, d.h. der insgesamt sehr variable mnnliche und weibliche Gesang auf deutsch und englisch liegt manchmal etwas neben dem Ton. Dies soll allerdings alles nicht abschrecken, ganz im Gegenteil die Helfahrt bereitet auf Anhieb groe Freude und Stücke wie Midwinternight, Raidho (mit K. Larsen von :OTWATM:), Futhark und Comrade Enemy haben groes Hitpotenzial oder sind einfach gut. Noch mehr gilt dies für Midgard von und mit dem FORSETI- RITTER. Wenn hier nicht alle Fackeln - statt Feuerzeugen - hochgehen, wei ich nicht wo sonst. Vllig egal auf welche Weise man sich dem Sonnenhagel nhert, die Helfahrt lohnt und bereitet besonders Neofolks, die gerne zu den ERNTE Klassikern schunkeln, einen wunderbaren, sommerlichen Heidenspa. Suchterscheinungen nicht ausgeschlossen.